Was die Medien sagen:

 

"Hans & Grete" nach E. Humperdinck - Opernloft Hamburg 2023
 

[...] Die Inszenierung ist ein Erlebnis, das sicher noch lange in Erinnerung bleibt - zumal die Sänger*innen durch die Bank ganz hervorragend sind. Allen voran die „alten Hasen“: Sylvia Bleimunds Grete besticht mit herrlich-warmen Sopran.  [...]

- (KulturPort.de 05. März 2023, Isabelle Hoffmann)

[...] Sylvia Bleimund in ihrer schwierigen Charakterrolle als Grete berührt und rührt das Publikum von der ersten Sekunde bis zur letzten.

Großartig spielt sie die verwirrte Alte, die sich kaum noch an ihre eigene Tochter erinnern kann. [...]  Auch das Gestisch-Mimische wirkt so echt und authentisch, dass man schier vergisst, eine schauspielernde Sängerin vor sich zu haben.

Gesanglich tief berührend strahlt die nicht mehr ganz so junge Stimme in reifer Schönheit in den Saal. Lyrisch fein, zart und dennoch leuchtend, so genussvoll klingt es, wenn Sylvia Bleimund ihr Vokalinstrument zu voller Pracht entfaltet - und das ganz nebenbei bemerkt mit emotional ausdrucksstarkem Tiefgang. [...]

- (Operaversum.de 01. März 2023, Nicole Hacke)
 

"Nabucco" von G. Verdi - Opernfestspiele Bad Hersfeld 2010

... Herausragend Sylvia Bleimund als Abigail, die ja die eigentliche Zentralfigur der Oper ist. Im Vorjahr wurde Bleimund für ihre Santuzza in „Cavalleria rusticana“ zu Recht mit dem Hersfelder Opernpreis ausgezeichnet. Auch in der extremen, mit Registerwechseln gespickten Partie der Verdi-Heroine glänzt sie mit differenzierter Stimmkultur und intensivem Spiel...

- (HNA Kassel, 13. August 2010, Georg Pepl)

... Solistischer Mittelpunkt ist Sylvia Bleimund als Abigail. Sie meistert die technisch mörderischste Sopranpartie Verdis ohne Anstrengung in der oft geforderten Extremhöhe, den exaltierten dramatischen Ausbrüchen und den aberwitzigen Intervallsprüngen, aber auch mit phänomenaler Agilität in den Koloraturen und mit geschmeidigem Belcanto.

- (Oberhessische Presse, Marburg, 13. August 2010, Michael Arndt)

... Bei der halsbrecherischen Partie der Abigaille fehlt es Sylvia Bleimund weder an Leidenschaft, Gefährlichkeit und Verschlagenheit noch an dramatischer Durchschlagskraft und Kehlfertigkeit. Sie hält mit unbeirrbarer Verve und Emphase durch, trotz zwischenzeitlich heftig einbrechenden Regens. Selbst im großen Duett mit Nabucco bis hin zur eindrucksvollen Sterbeszene verliert sie nichts von ihrer stimmlichen Präsenz.

- (Opernglas, Oktober 2010, Premierenkritik von K.G. von Karais)

 

"Cavelleria Rusticana" von P. Mascagni - Opernfestspiele Bad Hersfeld 2009

... Sylvia Bleimund aus Hannover (Santuzza) ist durchweg auf der Bühne, und wenn sie singt, dann spürt man, wie ihr flammend ausgreifender, umrissklar gefasster und fokussierter Sopran sich Note für Note den Riesenraum erobert.

- (Hersfelder Zeitung, 6. August. 2009, Sieghfried Weyh)

 

"Le Nozze di Figaro" von W.A. Mozart, 22.2.2009 - HMTM Hannover

... dann tritt Sylvia Bleimund auf, eine erfahrene Interpretin. Ihre Stimme bringt eine ausdifferenzierte Gestaltungstiefe in den Liebesreigen.

- (Hannoversche Allgemeine Zeitung, 25. Februar 2009, André Mumot)

 

"Der Raub der Lukrezia" von B. Britten, 7.11.1198 - Hans-Otto-Theater Potsdam

… Sylvia Bleimunds Sopran besticht dabei durch lyrischen Gesang und innere Anteilnahme. Ihr inniges Wiegenlied („So schläft Lukrezia“) rührt Herz und Sinne. Ausladend und anklagend singt sie von….

- (Potsdamer Neueste Nachrichten, 9. November 1998, Peter Buske)

 

"Fräulein Julie" von Antonio Bibalo, 14.2.1998 - Hans-Otto-Theater Potsdam

… Sylvia Bleimund, die Julie in dieser (…) Produktion, einweist sich hier als eine Sängerschauspielerin von herausragendem Format (…) ohne Plattitüden kraft einer dramatischen und stimmlichen Präsenz, die noch die heikelsten Passagen der Partie scheinbar mühelos bewältigt.

- (Märkische Allgemeine, 16. Februar 1998, Albrecht Thiemann)

 

"Don Chisciotte" von G. Paisiello, 26.4.1997 - Hans-Otto-Theater Potsdam

… Sylvia Bleimund in der Rolle der exaltierten Gräfin zeigt in einer erstaunlichen Leistung, dass sie trotz ihrer Jugend schon als Charakterdarstellerin überzeugen kann…

- (DeutschlandRadioBerlin, 27. April 1997, Frühkritik – Irene Tüngler)

 

"Ariadne auf Naxos" von R. Strauss, 28.7.1995 - Kammeroper Schloss Rheinsberg

… Besonders herausragend aus dem Ensemble des Vorspiels: Sylvia Bleimund, eine Sängerin mit intensiver Ausstrahlung, einem ansprechenden lyrischen Sopran und einer immensen schauspielerischen Begabung….

- (Berliner Morgenpost, 30. Juli 1995, Wolfgang Schulze)